Orthomolekulare Medizin (OM) – 16 UE
Voraussetzungen: FMD-Grundkurse
Der Begriff „Orthomolekulare Medizin“ stammt von Linus Pauling. Er bezeichnet den präventiven und therapeutischen Einsatz von körpereigenen Substanzen wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, welche als Co-faktoren bei biochemischen Reaktionen des Stoffwechsels fungieren. In diesem Kurs wird Basiswissen der orthomolekularen Medizin und deren Einsatz in der täglichen Praxis mit Hilfe der FMD gelehrt und geübt.
Inhalte:
- Einführung: Geschichte, Definition, Methodik der Orthomolekularen Medizin
- Muskel-Organ-Nährstoffbeziehungen
- Standardvorgehen bei der Testung orthomolekularer Substanzen
- Literatur u. Testsätze: Voraussetzung für die Praxis
- Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine (Calzium, Magnesium, Kalium, Zink, Kupfer, Selen, Vitamin A/ß-Carotin, Vitamin B1-12, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E)
- Antioxidative Therapie
- Biochemie von Schmerz- und Entzündung: Prostaglandine, Leukotriene, Histamin, Kinin, Fettsäuren
- Säure-Basen-Haushalt und sein Bezug zum Knochenstoffwechsel
- Anwendung in der Praxis anhand von häufigen Krankheitsbildern und konkreten Fallbeispielen