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FMD-Weiterbildung für Ärzte

Die Weiterbildung für Ärzte umfasst bis zum IMAK-Diplom 220 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Minuten).
Diese setzen sich aus 12 Kursen zusammen:

3 Grundkurse – 7 Pflichtkurse – eine Hospitation und ein Wahlkurs

Die Hospitation kann auch in einer von der IMAK anerkannten Hospitationspraxis (4 Tage
zu je 5 Stunden = 20 UE) absolviert werden.

Grundkurse

gesamt 60 UE

Die Absolvierung der Grundkurse in der Reihenfolge E – MU/MM1 – GS ist Voraussetzung für die Teilnahme an den weiteren Kursen.

FMD-Einführung (FMD-E) - 16 UE

Ziel des Einführungsseminars ist es, die Grundprinzipien der Funktionellen Myodiagnostik zu vermitteln und die Voraussetzung für alle weiteren FMD-Seminare zu schaffen. Es wird die Technik des FMD-Muskeltests erlernt. Die Reaktionslagen des Muskeltests sowie die grundlegenden diagnostischen Hilfsmittel (Challenge/Provokation (CH) und die Therapielokalisation (TL) werden erklärt und praktisch geübt.

Inhalte:

  • Definition und Geschichte der FMD
  • Triad of Health: Die FMD als biologisches Diagnosesystem
  • Prinzipien des manuellen Muskeltests nach George Goodheart
  • MTO-Studie Kiens Südtirol
  • Bedeutung von Muskeltestergebnissen: hypo–, normo– und hyperreaktiv
  • FMD und das Stresskonzept nach Selye (General Adaption Syndrom)
  • Untersuchungsprinzipien Therapielokalisation (TL) und Challenge (CH) mit Beispielen aus den Bereichen Struktur, Psyche und Chemie: Herd-und Störfeldtestung mit FMD, Unverträglichkeiten und Allergie
  • Strategie der FMD-Untersuchung und daraus abgeleitete Therapiekonzepte
  • Einführung in das Konzept der 5 Faktoren des Intervertebralforamens (vertebrale Läsionen, neurolymphatische- und neurovaskuläre Reflexe, Duraspannung, Organ-Meridianbezug, Nährstoffverbindung)
  • Das Grundsystem nach Pischinger
  • Praktisches Üben des Muskeltests an folgenden Testmuskeln: Deltoideus, Rectus femoris, Latissimus dorsi, Pectoralis major clavicularis (PMC) und sternalis (PMS), Piriformis, Serratus anterior, Tensor fasciae latae
  • Nomenklatur in der FMD und Dokumentation
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FMD-Manueller Untersuchungskurs/Manuelle Medizin 1 (FMD-MU/AK-MM 1) - 24 UE

FMD-Manuelle Untersuchung, FMD-MU (4 UE)

Voraussetzung: FMD-E
In diesem Kurs sollen Grundkenntnisse der manualmedizinischen Untersuchung erworben werden. Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die einen Untersuchungskurs bei einer anderen manualmedizinischen Gesellschaft absolviert haben, nicht verpflichtend, wird jedoch empfohlen, da auf FMD-spezifische Aspekte der manuellen Untersuchung eingegangen wird.

Inhalte:

  • Funktionelle Anatomie,
  • orthopädisch-manuelle Untersuchungstechniken und
  • Funktionstests an Wirbelsäule, Becken und Extremitäten

 FMD-Manuelle Medizin 1, FMD-MM 1 (20 UE)

Voraussetzung: FMD-E , FMD-MU (für Nicht-Manualtherapeuten)
Der Kurs vermittelt das Grundprinzip der manuellen FMD-Techniken an der Wirbelsäule und am Becken. Die Kursteilnehmer lernen häufige Läsionen der Wirbelsäule zu diagnostizieren und diese auch ohne manuelle Vorkenntnisse sanft zu lösen. Weiters wird die Symptomatik und Diagnose der zwei häufigsten Beckenläsionen gelehrt und die Therapie mittels einfacher Keil-Lagerungen praktisch geübt.

Inhalte:

  • Intra- und extramuskuläre Ursachen für Muskelfunktionsstörungen
  • Muskeltechniken: Ursprung-/Ansatz-Technik, Faszien-Technik, Strain-Counterstrain-Läsion
  • Vertebrale Läsionen, Lovett-Beziehungen
  • FMD-Diagnostik und Therapie von funktionellen Subluxationen der Wirbelsäule
  • Beckenfehler Category 1 und 2
  • Fixationen
  • Der craniosacrale, primär respiratorische Mechanismus, Schnellmobilisation
  • Sphenobasiläre Compression
  • Ileocoecal-Klappenläsionen (ICV-Syndrom)
  • Test-Muskeln: Bauchmuskeln, Gluteus maximus und medius, Gracilis, Hamstrings, Psoas, Quadratus lumborum, Sartorius, Nackenextensoren und Peronei
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FMD-Ganzheitliche Strategien (FMD-GS) - 20 UE

Voraussetzung: FMD-Einführung, FMD-MM 1
Es werden einfache FMD-Befunde wie ein-oder beidseitige Muskelhyporeaktion mit den daraus sich ergebenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erläutert. Weiters werden typische Muskelbefunde und der diagnostische Zugang bei Störfeldgeschehen vermittelt. Schließlich werden übergeordnete Faktoren und Ursachen für generalisierte Muskelbefunde besprochen und an praktischen Beispielen aufgelöst.

Inhalte:

  • Einführung in die Strategie der FMD-Untersuchung: Das FMD-Screening
  • Generalisierte Dysreaktion, wichtige Challengeformen und TL-Punkte
  • Wichtige Muskel – Organ – Wirbel – Meridianbeziehungen
  • Muskeltestprotokoll
  • Screeningverfahren im Sinne der erweiterten Triad of Health für Chemie, Toxikologie, Herde
  • Immunvermittelte Reaktionen
  • Candida und Parasiten: Diagnostik und Therapie
  • Testung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Schwermetalltest mit FMD
  • Systematik der Fettsäuren, Prostaglandinsynthese
  • Herd/-Störfeldtestung mit FMD, Neuraltherapie
  • Emotionaler Stress – Diagnostik mit FMD
  • Bachblüten und FMD
  • Der Surrogat-Test
  • Untersuchungsgang Switching
  • Sinnvolle analytische Labortests und sonstige Untersuchungsmethoden
  • Praktisches Üben
  • Muskeln: Infraspinatus, Popliteus
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Pflichtkurse

gesamt 124 UE

Diese können, nach Absolvierung der Grundkurse, in beliebiger Reihenfolge absolviert werden.

FMD-Craniomandibuläre Diagnostik (FMD-CMD) - 20 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse, empfohlen FMD-MM2
Das Kiefergelenk hat einen starken Einfluss auf unseren Bewegungsapparat. In diesem Kurs werden die funktionell anatomischen und orthopädischen Grundlagen des craniomandibulären Systems und seine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus vermittelt. Lernziel ist mittels der FMD eine interdisziplinäre Differenzialdiagnose zu stellen und die entsprechenden notwendigen therapeutischen Schritte zu erkennen und einzuleiten.

Inhalte:

  • Allgemeine Grundlagen, Kaumuskeln, Anatomie
  • Triggerpunkte der Kaumuskeln
  • Inspektion, Visueller Index, klinische Funktionsprüfung, Stand- und Ganganalyse
  • FMD-Untersuchung der Kaumuskulatur und des craniomandibulären Systems, Adler-Langer-Zone
  • FMD-Strategie: Temporomandibuläre oder extratemporomandibuläre Störung?
  • FMD-Untersuchung und -Therapie des Gesamt-Bewegungssystems: allgemeine Strategie Differenzierung aufsteigende/absteigende Störung
  • Flussdiagramm zur Behandlung der CMD
  • Interdiziplinäre Zusammenarbeit
  • Shock-Absorber-Mechanismus
  • Schienentherapie, Ablauf und Strategie
  • Physiotherapeutische und myofunktionelle Begleitbehandlung
  • Muskeltests: Nackenflexoren, Sternocleidomastoideus, Oberer Trapezius
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FMD-Dentale Strategie/Störfelddiagnostik (FMD-DSS) - 20 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse
Das Wissen um den Einfluss der Zahnherde auf die Grundregulation des Menschen ist nicht nur für den Zahnarzt, sondern für jeden Arzt unentbehrlich. Dieser Kurs vermittelt den diagnostischen Zugang zu verschiedenen Zahnstörfeldern und wie der kausale Zusammenhang zu Fernstörungen mittels FMD festgestellt wird.

Inhalte:

  • Herd- und Störfeldsuche im Zahn-, Mund- und Kieferbereich, Diagnose und Therapie mit FMD
  • Der neurologische Zahn
  • Individuelle Materialtestung von dentalen Werkstoffen (Verfahrensstandard IMAK)
  • Labordiagnostischer Nachweis von Materialunverträglichkeiten
  • Nosodentestung in der Zahnmedizin
  • Strategisches Vorgehen bei allergischen und toxischen Belastungen im Mund und Kieferbereich (Amalgamproblematik, DMPS-Test, Schwermetallausleitung)
  • Parodontitis und orthomolekulare Substitution
  • Neuraltherapie und Mundakupunktur mit FMD
  • Verträglichkeit von Zahnpfegemitteln
  • Testung zahnärztlich relevanter Muskeln in unterschiedlichen Testpositionen
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FMD-Meridiantherapie 1 (FMD-MT 1) - 16 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse
Die FMD ermöglicht einen neuen diagnostischen und therapeutischen Zugang zum Antiken Punktesystem der Akupunkturlehre. Es wird eine genaue Evaluierung von Störfaktoren und Intoleranzen gezeigt sowie eine verfeinerte Diagnostik des 3E vorgestellt. Therapeutisch wird eine effiziente Akupunktur mit nur wenigen Nadeln gezeigt.

Inhalte:

  • Grundlagen des Akupunktursystems
  • Muskel-Meridianzuordnungen
  • System der Fünf Wandlungsphasen
  • Zyklen der Antiken Punkte und ihre Beeinflussung des Muskeltests
  • Diagnostik und Therapie mit Elementpunkten
  • TL/CH zu Alarm- und Zustimmungspunkten und ihre Bedeutung
  • Segment-Therapie, Tendinomuskuläre Leitbahnen (Muskelfunktionsketten)
  • Somatotopien und Mikrosysteme
  • Herd-Störfeldgeschehen im Akupunktursystem, Therapieansätze mit FMD
  • Switching
  • 3E Diagnostik und Therapie mit FMD
  • Muskeltests: Subscapularis, Tibialis anterior, Peronei
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FMD-Manuelle Medizin 2 (FMD-MM 2) - 20 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse
Der Kurs vermittelt Techniken der Craniosacraltherapie mit FMD zur unmittelbaren Anwendung in der allgemeinmedizinischen und orthopädischen Praxis. Mit diesen Techniken lassen sich Spannungszustände des Durasystems erkennen und die dadurch entstehenden Funktionsstörungen behandeln.

Inhalte:

  • Wiederholung Manuelle Medizin 1
  • Einführung in die craniosacrale Osteopathie
  • FMD-Diagnostik von Schädelläsionen
  • Total Compression Syndrome, Sternumfixation, Symphysenfixation
  • Internal und External frontal
  • Primäre Schädelläsionen: Vertical und Lateral strain
  • Suturenläsionen, Sutura cruciata Fixation
  • Anteriore- und Posteriore-Sacrumtorsion (Oblique Sacrum)
  • Cat III Beckenfehler: Klinik, Diagnostik und Korrektur
  • Der akute/chronische HWS-, LWS-Patient, Kennmuskeltests
  • Muskeltests: Coracobrachialis, Adduktoren
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FMD-Orthomolekulare Medizin (FMD-OM) - 16 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse
Der Begriff „Orthomolekulare Medizin“ stammt von Linus Pauling. Er bezeichnet den präventiven und therapeutischen Einsatz von körpereigenen Substanzen wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, welche als Co-faktoren bei biochemischen Reaktionen des Stoffwechsels fungieren. In diesem Kurs wird Basiswissen der orthomolekularen Medizin und deren Einsatz in der täglichen Praxis mit Hilfe der FMD gelehrt und geübt.

Inhalte:

  • Einführung: Geschichte, Definition, Methodik der Orthomolekularen Medizin
  • Muskel-Organ-Nährstoffbeziehungen
  • Standardvorgehen bei der Testung orthomolekularer Substanzen
  • Literatur u. Testsätze: Voraussetzung für die Praxis
  • Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine (Calzium, Magnesium, Kalium, Zink, Kupfer, Selen, Vitamin A/ß-Carotin, Vitamin B1-12, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E)
  • Antioxidative Therapie
  • Biochemie von Schmerz- und Entzündung: Prostaglandine, Leukotriene, Histamin, Kinin, Fettsäuren
  • Säure-Basen-Haushalt und sein Bezug zum Knochenstoffwechsel
  • Anwendung in der Praxis anhand von häufigen Krankheitsbildern und konkreten Fallbeispielen
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FMD-Gastroenterologie (FMD-GE) - 16 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse

Der Darm ist die Wurzel vieler Erkrankungen. In diesem Kurs werden die zentrale Bedeutung des Magen-Darmtraktes für unsere Gesundheit und die diagnostisch-therapeutischen Möglichkeiten der FMD vermittelt.

Inhalte:

  • Funktionsabschnitte und klinische Aspekte des Magen-Darmtraktes (pH-Wert, physiologische Darmflora, Hauptfunktionen)
  • Diagnostik und Therapieprinzipien der Moderne Mayr-Medizin
  • Mundhöhle und stomatognathes System als Beginn des Verdauungstraktes
  • ICV und Störfelder in Bezug zum Verdauungstrakt
  • Allergien, Intoleranzen (Histamin, Lactose), Fructosemalabsorption, Pseudoallergien
  • Mykosen, Parasitosen und bakterielle Infektionen des Gastrointestinaltraktes: Diagnostik mit FMD und Therapiemöglichkeiten
  • Lebensmitteltestung mit FMD
  • Darmflora und Probiotika: Testung und Vorgehensweise mit FMD
  • Entzündliche Magen-Darmerkrankungen, Reizdarmsyndrom
  • Leber – Bedeutung für die Entgiftung
  • Phytotherapie in der Gastroenterologie
  • Verdauungstrakt und 3 E
  • Sinnvolle Labor- und Stuhldiagnostik
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FMD-Hormonelle Regelkreise (FMD-HR) - 16 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse, FMD-MM2, -OM, -MT, -DS, -GE
Der Kurs vermittelt Basiswissen über die Physiologie, Pathophysiologie und Interaktion des Hormonellen Systems (Epiphyse, Hypophyse, Thyreoidea, Thymus, Leber, Pankreas, NNR, NNM, Ovarien/Testis). Mit Hilfe der FMD wird die vorrangig gestörte hormonelle Drüse ermittelt und der Zugang zu einem potentiell wirksamen Therapeutikum gezeigt.

Inhalte:

Hormonelle Dysfunktionen von:

  • Epiphyse, Melatonin, 5-HTP, Serotonin, Chronobiologie
  • Hypophyse, Steuerung der Organfunktionen
  • Schilddrüse und deren Erkrankungen
  • Nebennieren, Steroidhormone, GAS, Neurostress-Syndrom, Burnout
  • Reproduktionsorgane, Östrogen, Progesteron, Androgene
  • Menstruationszyklus, Zyklusstörungen, Fertilitätsstörungen, Dysmenorrhö, Menopause
  • Pankreas, Hypoglykämie, Insulinresistenz, Diabetes mellitus, Leber und hormoneller Stoffwechsel
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Hospitation

gesamt 20 UE

Voraussetzung für die Teilnahme an der Hospitation ist die Absolvierung von 100 UE.

FMD-Hospitation oder Praxishospitation (FMD-HO) - 20 UE

Voraussetzung: 100 Stunden Weiterbildung

Ziel des Kurses ist zu demonstrieren wie der FMD-Arzt/Zahnarzt die FMD in die tägliche Praxisarbeit integriert. Der Kurs ist „Krankheitsbild“-orientiert und die Themen werden im Fallkontext erarbeitet. Die FMD-Inhalte werden unter Aufsicht praktisch geübt und das FMD-spezifische, vernetzte Denken wird vertieft.

Inhalte:

  • Wiederholung der wichtigsten manuellen FMD-Techniken
  • Praktische Erarbeitung der Behandlungsstrategie bei allgemeinmedizinischen, orthopädischen und schmerztherapeutischen Fällen: „Was muss ich tun, wenn…?“
  • Besprechung von Problemfällen der Kursteilnehmer
  • Patientendemonstration, praktisches Üben
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Wahlkurse

gesamt 16-20 UE

Für einige Wahlkurse ist die Absolvierung bestimmter Pflichtkurse Voraussetzung, wobei wir empfehlen, den MM2 vor dem MM3 und den MM4 vor dem MM5 zu absolvieren.

FMD - Akupunktur (FMD-AKU) - 16 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse, FMD-MT (dieser Kurs ist ÄrztInnen vorbehalten)
Der Kurs, aufbauend auf dem Kurs FMD-MT beinhaltet den diagnostischen und therapeutischen Einsatz aller Antiken Punkte. Es werden verschiedene Stichtechniken gezeigt, die besonders zum Einsatz der Sondermeridiane oder der kombinierten Akupunktur bei Trauma und chronischem Stresssyndrom zum Einsatz kommen.

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FMD-Manuelle Medizin 3 (FMD-MM 3) / Wirbelsäule erweitert – 20 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse und MM2

In diesem Kurs werden Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten erweiterter, orthopädischer Krankheitsbilder von der Wirbelsäule, 1. Rippe, Becken und osteopathische Mobilisationen von Becken, Diaphragma und Nieren mit den Mitteln der FMD gelehrt.

Inhalte:

  • Wiederholung der Cat I-III-Beckenfehler
  • Wiederholung der Sacrumtorsionsfehler
  • Einführung in die IRT
  • SIG-Fixationen, Fixation der 1. Rippe
  • Beckenboden-, Diaphragmaläsion, Nierenptose
  • Strategie der HWS-Läsion: Scaleni- und Hyoidmobilisation;
  • Muskeltests: Peronei, Scaleni, SCM, Nackenflexoren
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FMD-Manuelle Medizin 4 (FMD-MM 4) / Obere Extremität – 20 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse
In diesem Kurs werden Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten orthopädischer Krankheitsbilder der oberen Extremität mit den Mitteln der FMD gelehrt. Besonders bei der Behandlung von Sportlern und Sportverletzungen, aber auch bei solch häufigen Beschwerdebildern wie dem „Tennisellenbogen“, Karpaltunnelsyndrom,… sind die FMD-Zugänge von unschätzbarem Wert.

 Inhalte:

  • Propriozeptive Läsionen des Muskels intra- und perimuskuläre Läsionen
  • Hautpropriozeptoren-, Ligament- Kapsel-Läsion
  • Läsion der Binnenstrukturen im Gelenk
  • Impingement der Schulter
  • Störung der Schulterbegleitgelenke wie SCG und ACG
  • Frozen shoulder
  • „Tennisellenbogen“, „Golferellbogen“
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Überlastungsbeschwerden des Handgelenkes
  • Muskeltests: Trizeps brachii, Bizeps, Pronator teres und quadratus, Opponens pollicis
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FMD-Manuelle Medizin 5 (FMD-MM 5) / Untere Extremität – 20 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse, FMD-MM4
In diesem Kurs werden Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten orthopädischer Krankheitsbilder der unteren Extremität gelehrt. Neben Beschwerdebildern von Becken/Hüfte, Knie und Fuß werden auch Muskelläsionsketten und die korrekte Einlagenversorgung mithilfe der FMD vermittelt.

Inhalte:

  • Untersuchung des Hüftgelenkes
  • Coxitis fugax, Coxarthrose – Diagnostik und Therapie
  • Untersuchung des Kniegelenkes
  • Knorpelschaden im Knie
  • Bone bruise: Diagnostik und Therapie
  • Laterale und mediale Knieschmerzen
  • Fibula „spread“
  • Untersuchung des Sprunggelenkes
  • Subluxatio supinatoria – DD: Bone bruise Verletzung
  • Syndesmosenverletzung – Taping
  • Muskeltests: Iliacus, Mediale und laterale Hamstrings, Vastus medialis und lateralis, Peronei, Tibialis anterior und posterior, Extensor hallucis longus und brevis
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FMD-Prüfungskurs (FMD-PK) – 16 UE

Wiederholung und Vertiefung aller relevanten Seminarinhalte zur Vorbereitung auf die IMAK-Diplomprüfung.

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FMD-Sportmedizin (FMD-SM) – 16 UE

In diesem Kurs geht es um die Physiologie der Energiebereitstellung im Sport und die Anwendung von Leistungstests im Labor und am Feld. Der Kursteilnehmer erlernt ein Trainingsprogramm für Breiten- und Spitzensportler zu erstellen, diese effizient mit Mineralstoffen und Vitaminen zu unterstützen und ein Übertrainingssyndrom rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

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FMD-Phytotherapie (FMD-PT) – 16 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse, FMD-MT
Die moderne Phytotherapie verfolgt ein naturwissenschaftliches, kausales oder symptomatisches Therapieprinzip und basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. In diesem Kurs werden neben der Nomenklatur die wichtigsten pflanzlichen Inhaltstoffe und Wirkstoffe besprochen. Schließlich wird der FMD kontrollierte Einsatz von verschiedenen Einzelzubereitungen praktisch vorgestellt.

 

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FMD-Neuraltherapie und Injektionstechniken (FMD-NT/IT) – 16 UE

Voraussetzungen: FMD-Grundkurse, FMD-MT, (dieser Kurs ist ÄrztInnen vorbehalten)
Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen der Regulationsmedizin. Das Ziel ist die Identifizierung und Auflösung unterschiedlicher subklinischer Störfaktoren um entgleiste Regelvorgänge wieder zu normalisieren. Im praktischen Teil werden die wichtigsten neuraltherapeutischen Injektionstechniken auf Basis der FMD-Testung gezeigt und geübt.

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Formulare

Weiterbildungsnachweis für Ärzte

Hier können Sie alle absolvierten Fortbildungskurse mit Ort, Datum und Unterschrift des Dozenten eintragen.

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Antrag ÖÄK-Diplom

Hier finden Sie die Formulare zur Einreichung des IMAK-Diploms bei den entsprechenden Ärztekammern.

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Fortbildungsnachweis

Hier können Sie sämtliche absolvierten, für das IMAK-Diplom nötigen Pflichtkurse mit Ort, Datum und Unterschrift des Dozenten eintragen.

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Weiterbildungsfolder

Hier finden Sie den Weiterbildungsfolder für ÄrztInnen.

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